Sonntag, 11. Januar 2015

Inselparadies als "grand final"...

... ja ... alles hat ein Ende und manchmal fällt es auch nicht so leicht, vor allem wenn es wunderschön war - aber zuerst mal zu was anderem... Philippinen - Insel: Palawan - Stadt: Puerto Princesca - hier lande ich mit der Cebu Pacific Airline von Bangkok...

Ein Kunterbuntes Treiben erwartet mich hier und ich bin total überrascht von der Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit mit der mich die Menschen hier empfangen.. juchee.. das wird toll! So coole alte Jeepneys, Tricycles und Essensstände - einfach legendär...












Eines der 7 Naturwunder der Erde, der "Underground River" ist hier auf Palawan zu finden - also düs ich da gleich mal hin. Hier kann man mit einem Böötchen einen unterirdischen Fluss befahren und dabei einzigartige Formationen aus Stalaktiten und Stalagmiten bewundern.


 Mit einem kunterbunten vollbeladenen Bus gehts in die kleine feine Bucht von Port Barton. Tankstopp inklusive - hmm - aber wohin lässt der gute Herr denn den Benzin da fliessen?!


In Port Barton gibt es lustige Menschen die mit Schweinen Gassi-gehen und kleine Lebensmittelgeschäfte die an zu Hause erinnern.. ;)


Regen... tropf tropf.. hier regnets gerade echt viel und darum wird die Weiterfahrt etwas beschwerlich, denn die unasphaltierte Strasse, die über Stock und Stein geht droht im Schlamm zu versinken.. oder doch nicht die Strasse sondern eher wir?! Hoooo Ruck... da wird ein Seil gespannt und Männerkraft gefordert, nur so kommt unser Jeepney wieder aus dem SCHLAMM-assel...


Und ist der Jeepney erst mal aus dem Schlamm befreit, gehts per Boot weiter auf eine einsame mini-Insel ala Robinson Cruiso. Ausser türkisblauem Meer, weissem Sand und einer tollen Fischwelt gibt es hier nur ein paar einfache Bungalows und ein grandioses Restaurant mit gaaaanz viel Fisch und Meeresfrüchten.. hier lässt sichs prima entspannen... rrcchhh pffffff.... - schnarch ;)


Ein Paradies jagt das nächste... El Nido heisst der nächste Stop. Diese Bucht ist bekannt für ihre vorgelagerten Kalksteinformationen im Meer und ihre magischen Lagunen, die ich mit einem Boot aufspüre...






Hier noch ein paar Schnapp(s)schüsse von den Philippinen.........

wer noch einen Hut braucht der shopt hier im Hut-Kopf-Shop

hey.. das bin ja gar nicht ich (Waudi) - aber trotzdem süss

mhhhhh... hier lässt sichs gut kuscheln...

singt: "Fröhliche Weihnacht überall, ich lieg im Lametta auf jeden Fall....."
Ja.. und so geht ein Jahr vorbei. Berührende Begegnungen, wunderbare Erlebnisse, einzigartige Landschaften - kurz gesagt: ein riesiges Geschenk des Lebens! Aber nach einem Jahr des Reisens, ist auch die Vorfreude auf zu Hause gross. Da gönn ich mir zu allererst einen richtig leckeren Cappucchino und eine Generalwäsche um mir den Staub hinter den Ohren rauszuholen.. ahhh.. herrlich...













Zu guter letzt noch ein kräftiges WUFF WUFF und bis bald, wenn es wieder heisst: Buen Viaje oder vielleicht doch Safari Njema... ;)

Samstag, 22. November 2014

Die Ruhe des Mekong.....

... überträgt sich offensichtlich auch auf die Menschen in Laos. Die Langsamkeit des Seins kann man hier deutlich spüren - einfach herrlich, manchmal aber auch nervig, wenn man irgendwo stundenlang steht und wartet... ; ) Aber jetzt von Anfang an....

Ich, Waudi, starte meine Entdeckungsreise in Vientiane. Johannes und Marissa hab ich übrigens auch noch im Schlepptau - die werd ich einfach nicht los! In der Hauptstadt von Laos ist sofort zu spüren dass die Franzosen hier Kolonialherren waren: Baguette, Crepe und Kaffeehäuser an jeder Ecke und sogar eine Nachbildung des Pariser "Arc de Triumph" gibt es hier.

der Buddha Park zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten hier in Vientiane
Von Vientiane mach ich mich dann auf den Weg in die Königsstadt Luang Prabang. Die wundschönen Tempel, der Mekong und die vielen netten Lokale haben es mir echt angetan und ich bleibe hier länger hängen als gedacht.

hier mein leckeres Stammlokal am Mekong-Ufer mit den besten Nudalan
Eine tolle Erfahrung ist auch die Mönchsspeisung frühmorgens (5 Uhr aufstehen... pffff...) bei der Einheimische und Touristen Reis an Mönche und Novizen verteilen. Jeder gibt nur ca. 3 Reiskörner, am Schluss ist jede Schüssel der vielen Mönche gefüllt. Warum läuft nach diesem Prinzip nicht alles auf der Welt?


Einen Tag lang schnapp ich mir eine Mopette und rausch mit einem Affenzahn zum Kuang-Si Wasserfall ein wenig ausserhalb von Luang Prabang. Wau... so was haben meine Knopfaugen noch nie zu sehen bekommen - komme mir vor wie in einem Märchenland.


Nach so viel chillen werd ich jetzt mal richtig aktiv - holladrio und aufi aufn Berg! Durch Reis- Hopfen- und Zuckerrohrfelder wandere ich in ein richtig ursprüngliches Bergdorf.


Die Dusche teile ich mir mit dem ganzen Dorf, das Zimmer mit einer 6-köpfigen Familie, der Wandergruppe und den Guides - hui das ist kuschelig.. ;)

für diejenigen die es nicht erkennen: das ist die Dorfdusche.. lange Wartezeiten sind vorprogrammiert!
Gelatscht bin ich jetzt genug, da hüpf ich am 2. Trekkingtag doch glatt in ein Boot und kayake einen Nebenfluss des Mekongs hinunter. Plitsch - Platsch.. bei einer Stromschnelle lande ich auch im Wasser - feinile!

Huuuunger.. Mittagspicknick auf der Sandbank - Sand inklusive
Mit dem Nachtbus düse ich einmal quer durchs Land bis nach Konglor. Dieses kleine süsse Dorf und seine aufgeschlossenen Menschen schliesse ich sofort in mein kleines Hunderherzal - hier will i gar nimma weg...


Hier besuche ich die bekannte Konglor-Höhle, durch die ich mit einem kleinen Böötle hindurchschippere. Fotos von drinnen gibts keine - Hundeaugen sind bekanntlich keine Katzenaugen, somit...


In Thakek ist es nicht ganz so finster wie in der Höhle, denn hier gibts den Vollmond und der wird auch ausgiebig gefeiert. Lampions werden in den Himmel gelassen und Blumenboote in den Mekong. Ui ist das schön... Marissa und Johannes machen auch gleich mit...


So jetzt aber wieder genug mit Aktivitäten. Jetzt gehts zum chillen nach Don Khon, einer Insel mitten im Mekong in Südlaos. Das Gebiet ist auch bekannt unter dem Namen 4000 Islands. Somit könnt ihr euch ausrechnen dass Don Khon nicht die einzige Insel hier im Mekong ist.


Der sonst so ruhige Mekong wird hier auch an einer Stelle gaaaanz stürmisch. Wasserfall nennt man sowas...


Noch mehr Wasserfälle gibts im Bolaven Plateau. Dieses erkunde ich mit einer mehrtägigen Motorradtour. Über Stock und Stein - und fast über Schlangen ;) - bis zum hintersten Zeltplatz, sogar bis die Federung den Geist aufgibt - Abenteuer pur!




Bevor ich Laos verlasse erkunde ich a la Indiana Jones noch einen schönen verfallenen Tempel in der Nähe von Champasak. Damit ist das Laotische Dschungelfeeling komplett..





Wie sagt man "Danke" so schön auf Laotisch: Kop Chai Lai Lai - leider ist die Zeit hier vorbei... mit dem Nachtzug gehts nach Bangkok wo ich nach ein paar gemütlichen Tagen in unserer vertrauten Shanti Lodge auch die Philippinen aufbreche...


Hier noch ein paar Schmankerln aus dem Laotisch-chaotischen Alltag:

KFC - in Malaysien hat der anders ausgesehen ;)
Lust auf Frankfurterle? Frisch geräuchert durch Abgase bitteschön...
Mopette kaputt? Ab in die moderne Hondawerkstatt
Dusche? Ja - Nein - Hab Angst... hab doch eh nicht geschwitzt... ;) Morgen wieder...
WACHmann für ihre Sicherheit.. da fühl ich mich geborgen!